GARTEN
📎TIPP: In der Welt der Wildtierfotografie …
kennen wir uns nicht so gut aus, sonst hätten wir darauf geachtet, keine Wildtierkamera mit sichtbarem Infrarotlicht zu kaufen. Das lenkt die Tiere nur ab. Selbstverständlich wollten wir sie in ihrer Nachtaktivität nicht stören. Zum Glück gibt es sie auch ohne sichtbares IR.
📎TIPP: Algenwachstum
… lässt sich am besten eindämmen, wenn die Fadenalgen im zeitigen Frühjahr, sobald sie sich verfilzen, aus dem Teich mit Gabel oder Rechen entfernt werden. Vor dem Kompostieren unbedingt noch neben dem Teich auslegen, damit die Kleintiere wie Insektenlarven, Lurche … wieder zurück ins Wasser finden können, die Fetzen unbedingt absuchen und die kleinen Tierchen zurücksetzen.
📎TIPP: Zweitverwertung von Kräuter-Pflanzen
Die Wurzelballen mit den restlichen Halmen und Stängeln setzen wir in die Kräuterspirale oder auf andere freie Flächen im Garten. Ist der verbliebene Rest zu karg ausgefallen, lassen wir sie vor dem Einpflanzen auf der Fensterbank oder Terrasse noch etwas nachwachsen. Schon nach kurzer Zeit können wir erneut ernten. So haben wir im Endeffekt einen doppelten Nutzen, vor allem bei den mehrjährigen Pflanzen.
Die Wurzelballen mit den restlichen Halmen und Stängeln setzen wir in die Kräuterspirale oder auf andere freie Flächen im Garten. Ist der verbliebene Rest zu karg ausgefallen, lassen wir sie vor dem Einpflanzen auf der Fensterbank oder Terrasse noch etwas nachwachsen. Schon nach kurzer Zeit können wir erneut ernten. So haben wir im Endeffekt einen doppelten Nutzen, vor allem bei den mehrjährigen Pflanzen.
📎TIPPs: Gartenwerkzeuge
1) Lieber langsamer und weniger: Hinschauen, behutsam agieren und nicht zu viel in die Natur eingreifen! 2) Wenn motorbetriebene Geräte, dann möglichst sparsame verwenden. Meistens lohnt ein Zweit-Akku. Handbetriebene Geräte trainieren dagegen die Armmuskulatur. 3) Viele Klingen der Werkzeuge, von Garten bis Astschere, werden heutzutage Teflon-beschichtet. Harken, Kultivator … sind, um sie vor Korrosion zu schützen, oft lackiert. Griffe und Griff-Beschichtungen enthalten möglicherweise Weichmacher. Das landet alles im Boden, wird von Kleinstlebewesen und womöglich vom menschlichen Körper aufgenommen. Unbeschichtete Gartengeräte und Griffe aus Holz halten bei guter Pflege ewig.
📎TIPPs: Oregano – ein Insektenliebling
1) Die Eigenschaften, dass Oregano so viele Honigbienen, Hummeln und Wildbienen anlockt, kann man sich gut zu Nutze machen: Z.B. im Gemüseanbau, indem man gezielt Oregano ansiedelt, dort wo eine aktivere Bestäubung erwünscht ist. Besonders im Hochbeet ist das eine gute Möglichkeit. 2) Wir pflanzen gern Bio-Küchenkräuter aus. Das ist preisgünstig und eine hervorragende Alternative zu bienenfreundlichen Zierpflanzen. Gerade wurden laut einer Untersuchung des BUND in der Region Hannover in 96% von 55 bienenfreundlichen Zierpflanzen Pestizide gefunden. 3) Einfach Oregano in Blumentöpfen aussiedeln. Und wenn es ihm an einem Ort nicht gefällt – im Topf kann er leicht wieder umziehen, denn für ihn zählt besonders eins: Hauptsache ab in die Sonne! Dann eben per Blumentopf durch die Garten-Galaxis!
📎TIPP: Grabschalen sind oft frostsicher
Wenn man genügend Steine hineinlegt, eignen sich auch Grabschalen sehr gut. Die sind zwar etwas tiefer, doch oft aus einem Material, dass auch geeignet ist, kalte Winter zu überstehen. Im Internet »fliegen« jede Menge Anleitungen zum Anlegen einer Bienentränke wie die von NaturaDB oder einen Miniteich für Insekten herum …
📎TIPP: Fledermauskasten selberbauen
Damit den Fledermäusen ein sicherer Ruheplatz zur Verfügung steht, finden Sie hier eine DIY-BAUANLEITUNG. Fledermäuse wissen es zu schätzen, umso mehr, wenn Sie für die Konstruktion unbehandeltes Holz (!} verwenden und hoch genug hängen, damit sie sich sich entspannt hängen lassen können, ehe sie losfliegen. Den Standort auf jeden Fall genau überlegen. Besser als ein Fensterladen sind sie allemal. Und wir alle wissen ja auch, wie wertvoll guter Schlaf ist.
📎TIPP: Hummel – SOS
Um sie zu retten, sollte man das ausgelaugte, unterkühlte Insekt vorsichtig (z.B. mit einem Blatt Papier) in die Sonne setzen. Das Anbieten von etwas Wasser auf einem Teelöffel ist immer eine gute Idee. Der NABU empfiehlt: »Dann sollte man einen halben Teelöffel Zucker in etwas lauwarmem Wasser auflösen und dem Tier per Löffel anbieten. Innerhalb einiger Minuten kann sich die Hummel mit ihrem langen Saugrüssel mit bis zu einem Drittel Teelöffel Energie betanken. Wichtig ist, die Hummel von alleine trinken zu lassen.«
📎TIPP: Als heimische Pfaffenhütchen
… empfehlen sich das Pfaffenhütchen / Gemeiner Spindelbaum (Euonymus europaeus), Breitblättrige Pfaffenhütchen(Euonymus latifolia), Pracht-Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus ›Red Cascade‹), Weißes Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus ›Albus‹), Pfaffenhütchen ›Brilliant‹ (Euonymus europaeus ›Brilliant‹) und das Pfaffenhütchen ›Atropurpureum‹ (Euonymus europaeus ›Atropurpureum‹).
KOCHEN & FOOD
📎TIPPs: Praktische Vorteile von Ghee
Zum einen: Ghee muss nicht im Kühlschrank stehen, es verhält sich wie Öl. Da der Wasseranteil im Ghee nahezu bei Null liegt, entsteht keine mikrobielle Belastung. Das spart uns gerade im Gartenhaus Platz im Kühlschrank: bei kühleren Temperaturen ist es fest oder hart und bei wärmeren Temperaturen weich bis flüssig.
Zum anderen: Ghee ist hoch erhitzbar. Somit kann man es auch zum Anbraten benutzen, z.B. für Pilze, ohne dass das Fett verbrennt. Besonders für einen zarten Buttergeschmack bei Kohlgerichten ist es für uns zu einem unersetzbaren Bestandteil unserer Küche geworden, den wir nicht mehr missen möchten.📎TIPP: Öl – für gesundheitliche Anwendungen
Sonnenblumenöl verwenden wir täglich zum Ölziehen, Schwarzkümmelöl wegen der entzündungshemmenden Eigenschaften zum Einnehmen und Kokosöl zum Einreiben gegen Zecken.
📎TIPPs: Salz & Salzen
1) Beim Gemüsewaschen lassen wir Grünkohl, Brokkoli … kurz im Salzwasser stehen, um kleine Tierchen abzutöten. Wer sagt, das sei inhuman, muss bedenken, dass sie ja auch sterben, wenn man das Gemüse isst. 2) Auch Kräuter und Gewürze können eine gute Basis sein, um Geschmack zu verstärken und Salz zu reduzieren. 3) Salz eignet sich hervorragend zum Haltbarmachen, z.B. für Salzzitronen. Auch dafür würden wir stets Stein- oder Meersalz verwenden. Wenn man sich schon die Arbeit macht, sollten es schon die besten Zutaten sein. 4) Will man Kochwasser salzen, um z.B. Kartoffeln oder Nudeln zu kochen, dann das Salz in das bereits kochende Wasser geben, da sonst der Boden von Edelstahltöpfen in Mitleidenschaft gezogen wird. 5) Im Garten sollte Salz nicht in den Boden gelangen, auch nicht über das Abgießen des erkalteten Kochwassers.
📎TIPP: Zitrone und Limone aus der Flasche
Im Garten bevorzugen wir als fruchtige Säure statt selbst gepresster Zitrone oder Limone frisch gepresste aus dem Glas, da wir entweder das eine oder das andere, mit Wasser verdünnt, standardmäßig als Getränk zu uns nehmen. Das erfrischt kolossal, ist günstig, ohne Zucker und das Wichtigste: Es lässt sich gut bevorraten.
📎TIPPs: Der Knpblauchschäler
… sollte in jedem Fall BPA-frei sein. Zu guter Letzt legen wir noch Wert drauf, dass er spülmaschinengeeignet ist. Manche Hersteller bieten die Knoblauchschäler mit einer Oberflächenveredelung durch das Bestrahlen mit UV-Licht an. Ob ein möglicher Abrieb auftritt, der dann in die Speisen übergehen könnte, darüber haben wir keine Angaben gefunden. Weder bei oekotest.de, utopia.de, noch bei anderen Quellen im Internet.
Ach ja, nicht zu vergessen: Das Brettchen nach dem Hacken des Knoblauchs abwaschen, sonst könnte es sein, dass selbst am nächsten Tag noch der Apfel, den man darauf schneidet, nach Knoblauch schmeckt und … ob das den Göttern gefällt?
📎TIPP: Zweitverwertung von Kräuter-Pflanzen
Die Wurzelballen mit den restlichen Halmen und Stängeln setzen wir in die Kräuterspirale oder auf andere freie Flächen im Garten. Ist der verbliebene Rest zu karg ausgefallen, lassen wir sie vor dem Einpflanzen auf der Fensterbank oder Terrasse noch etwas nachwachsen. Schon nach kurzer Zeit können wir erneut ernten. So haben wir im Endeffekt einen doppelten Nutzen, vor allem bei den mehrjährigen Pflanzen.
📎TIPPs: Salat & Apfelsine
Zutaten 1) Wenn möglich immer frische und regionale Ware verwenden. Auf den ökologischen Fußabdruck achten, keine Ware kaufen, die per Flugzeug transportiert wird oder deren Anbau zu viel Wasser verbraucht: keine Goji-Beeren, keine Papaya, kein Chia, keine Avocado … 2) Salatblätter von Kopfsalat nicht schneiden, sondern rupfen, damit keine braunen Stellen entstehen. 3.) Chicoree wird schnell braun, daher am besten so lange wie möglich dunkel lagern und schnell mit der Vinaigrette beträufeln. 4) Fenchel enthält frisch zubereitet viel mehr Vitamine als gekocht. 5) Dazu eine Stulle mit Käse, ein Brot mit Brotaufstrich oder eine Tortilla füllen und die Mahlzeit wird zur Delikatesse.
📎TIPP: Borretsch-Blüten – die Augenzier
So richtig »blau machen«, kann man erst recht mit einem Getränk, indem man zuvor eingefrorene Borretsch-Blüten in Eiswürfeln darin zerschmelzen lässt. Das bringt den Sommer ins und Farbe ins Glas.
📎TIPP: Gruselige Kartoffeln für Halloween
Die Kartoffeln eng an die Rote Beete legen und backen, dann verfärben sie sich rötlich und sehen »gruselig« aus.
📎TIPPs: Ofenkartoffeln
1) Kartoffeln im Backofen zuzubereiten, ist praktisch, denn das schenkt einem in der Zwischenzeit die Ruhe und Muße, um z.B. weitere Leckereien auf dem Herd zu brutzeln und zu brodeln. 2) Je nach Ofen und gewünschtem Bräunungsgrad mit Ober- und Unterhitze backen oder Umluft und Grill, damit sie schön knusprig werden. 3) Reste aus genannten Gründen schnell abkühlen lassen, z.B. mit Hilfe von Kühlakkus, um sie dann zeitnah im Kühlschrank lagern zu können. 4) Die Schale von Kartoffeln enthält, siehe utopia.de, u.a. die natürlichen Giftstoffe Solanin und Chaconin. Daher sollten sie nur mit Schale verzehrt werden, sofern sie reif sind (nicht grün, dennoch frisch und unbeschädigt) und aus biologischem Anbau stammen.